Die Geburt eines Transformer,
es war eine dieser legendären Nächte, die man nie vergisst. Samstag, 1 Uhr morgens, die Werkstatt war still – abgesehen vom leisen Gluckern eines Gin Tonics im Glas. Zwischen rostigen Schrottteilen und einer Prise Wahnsinn kam uns die Idee: "Warum nicht ein 3,50 Meter großen Transformer bauen? Aus allem, was hier seit Jahren rumfliegt?" Genial oder bekloppt? Egal, los ging’s.
Der Kühler eines längst vergessenen Passat wurde zum markanten Brustkorb. An die Arme schraubten wir Munitionsgurte – weil’s cool aussieht und weil wir’s konnten. Der alte Skoda-Auspuff verwandelte sich in ein beeindruckendes Geschoss, und die alten Kanister fanden einen neuen Zweck als Beinpanzerung. Als Krönung wurde ein Schiffs-Turbolader eingebaut – aber hey, ein Roboter braucht Antrieb, oder?
Stunden später, mit ölverschmierten Händen und einem leeren Gin-Tonic-Vorrat, stand er da: Retro Tron 1.0. Ein Werkstatt-Transformer, halb Kunstwerk, halb wandelnde TÜV-Katastrophe.
"Gerade wacht er im Pace Museum– wo er sich in eine Skulptur verwandelt hat – wir suchen jetzt ein neues Zuhause. Ob Firma, Werkstatt oder Eigenheim: Hauptsache, es gibt genug Platz für seine Transformationen, eine Hebebühne für die Wartung und Nachbarn, die nicht gleich die Nerven verlieren, wenn er im Vorgarten als Kampfjet landet. Bewerbungen bitte direkt an Retro Werke !"
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